Ab 26. April in rund 200 bayerischen Gärtnereien erhältlich
Bayerische Pflanze und Bayerisches Gemüse des Jahres 2025

Pflanzen in KübelnZoombild vorhanden

© Katrin Winner

Auch 2025 stehen zwei außergewöhnliche Pflanzen im Mittelpunkt des bayerischen Gartenbaus: "Eva & Marie – eine Blütensinfonie" und "Pepe – unsere Bratpaprika". Sie überzeugen nicht nur durch ihre Schönheit, sondern auch durch ihre Vielseitigkeit – ob als blühendes Highlight für schattige Plätze oder als aromatische Bereicherung in der Küche.

Bayerische Pflanze des Jahres 2025: „Eva & Marie – eine Blütensinfonie“

Das harmonische Duo aus Begonie „Eva“ und rosa Zauberschnee „Marie“ ist die perfekte Wahl für alle, die pflegeleichte Pflanzen mit beeindruckender Blütenpracht suchen. Besonders gut gedeihen sie an schattigen bis halbschattigen Standorten und setzen dort elegante Farbakzente.
Die Begonie „Eva“ fasziniert mit ihren zweifarbigen Blüten, die je nach Lichteinfall von sanftem Weiß über zartes Rosa bis hin zu apricotfarbenen Nuancen variieren. Der Zauberschnee „Marie“ ergänzt sie mit filigranen, weiß-rosafarbenen Blüten und sorgt für eine Leichtigkeit in der Bepflanzung. Gleichzeitig leistet „Marie“ einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt, da ihre Blüten eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere bestäubende Insekten sind.
„Eva & Marie“ eignen sich hervorragend für Pflanzgefäße oder Ampeln. Eine gelegentliche Düngung unterstützt ihr Wachstum und sorgt für eine langanhaltende Blüte, sodass sie über längere Zeit hinweg ihre zarte Schönheit entfalten können.

Bayerisches Gemüse des Jahres 2025: „Pepe – der Bratpaprika“

Der Bratpaprika „Pepe“ wurde 2025 zum bayerischen Gemüse des Jahres gewählt. Ursprünglich aus Spanien stammend, ist der Bratpaprika inzwischen auch in Bayern zu einem beliebten Sommersnack geworden. „Pepe“ bereichert nicht nur den heimischen Garten, sondern auch unsere Küche. Ob in der Pfanne, auf dem Grill oder in anderen Zubereitungsarten – der Bratpaprika sorgt für ein besonderes Geschmackserlebnis in der Küche. Ein kleiner, kulinarischer Ausflug – ganz ohne lange Reisen.
Pepe bevorzugt sonnige Standorte – ob im Garten, Hochbeet oder auf dem Balkon. Selbst bei begrenztem Platz kann er in großen Töpfen kultiviert werden. Nach den Eisheiligen gepflanzt, trägt die Pflanze bereits ab Juli ihre ersten Früchte. Für einen milden Geschmack empfiehlt es sich, die Paprika früh zu ernten. Wer eine intensivere Würze bevorzugt, kann die Früchte bis zur vollen Reife an der Pflanze belassen. Regelmäßiges Gießen, gelegentliche Düngergaben und eine stabile Stütze für die Pflanze sorgen für eine reiche Ernte.

Ob für den schattigen Garten oder den sonnigen Balkon – „Eva & Marie“ sowie „Pepe“ bieten für jeden Gartenfreund das perfekte Highlight. Ein regionaler Einkauf in den bayerischen Gärtnereien lohnt sich!
Erhältlich ab dem „Tag der offenen Gärtnereien“ am 26. April 2025 in über 200 Gärtnereien in Bayern.

Weitere Informationen, teilnehmende Gärtnereien, Pflegetipps und Rezeptideen finden Sie unter:

Paprikapflanze in einem Topf

© Katrin Winner

Zweig einer Paprikapflanze

© Katrin Winner