Waldumbauoffensive
Musterbestände zum Waldumbau

Hinweisschild WaldumbauwegZoombild vorhanden

Foto: Michael Grimm, AELF-KW

In ganz Bayern verursacht der Klimawandel zunehmend Schäden in den Wäldern.

Langanhaltende Trockenperioden, zunehmende Hitze und Extremwetterereignisse schwächen die Bäume und machen sie anfälliger für Schadinsekten oder Pilze. Auch unsere Hauptbaumarten Kiefer (Landkreis Kitzingen) und Buche (Landkreis Würzburg) kommen zunehmend an ihre ökologischen Grenzen. Daher ist es notwendig, die Waldbestände möglichst frühzeitig an die sich ändernden Klimabedingungen anzupassen.

Wie sehen zukunftsfähige Wälder aus?

Sie fragen sich vielleicht, wie zukunftsfähige Wälder aussehen können oder wie sich neue Baumarten entwickeln. Unsere Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten haben dazu Musterbestände ausgewählt, die Ihnen anschauliche Beispiele geben.

Musterbestände im Amtsbereich

Im AELF Kitzingen-Würzburg dominieren derzeit noch die Baumarten Buche und Kiefer. Diese werden von langanhaltenden Trockenphasen und hohen Temperaturen besonders stark beeinträchtigt. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Ganz wichtig ist es das Risiko zu streuen und viele Baumarten. Die Musterbestände für den Waldumbau am AELF Kitzingen-Würzburg wurden schon vor einigen Jahren als Waldumbauwege konzipiert. Hier können Waldbesucher und Waldbesitzer anschaulich an das Thema Waldumbau herangeführt werden und erfahren, was sie tun können. Nähere Informationen zu den einzelnen Beständen entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Übersicht.

Lage der Bestände

Allgemeine Hinweise für Ihren Besuch

Das Betreten der Musterwaldbestände erfolgt auf eigene Gefahr.
Es erfolgen keine Sicherungsmaßnahmen gegenüber typischen Waldgefahren, die sich aus der Natur oder der ordnungsgemäßen Bewirtschaftung ergeben.
Vermeiden Sie es, die Bestände während und nach Stürmen oder anderen markanten Wetterlagen zu betreten, da dann eine große Gefahr durch herabfallende Äste oder Baumteile besteht.
Bitte achten Sie auch auf festes Schuhwerk, da es sich um unwegsames Gelände handeln kann und hinterlassen Sie den Wald so, wie Sie sich auch Ihren eigenen Wald wünschen (Müll bitte mitnehmen).