Waldbesitzer
Mit der Bewirtschaftung und Pflege ihrer Wälder leisten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer einen unschätzbaren Beitrag, für Natur, Wirtschaft und kulturelle Identität in Bayern.
Waldbesitzer zu Themen wie finanzielle Förderung und Waldschutz, oder Aufforstungen zu beraten, ist eine zentrale Aufgabe der Försterinnen und Förster im Amtsgebiet. In unserem Amtsbereich bewirtschaften private Waldbesitzende 25 Prozent der Waldfläche.
Meldungen
© Hanna Schnell
Antworten auf zahlreiche Fragen, die Waldbesitzende bewegen, gibt das neue Fortbildungsprogramm Wald (BiWa), das am 12. Februar 2025 startet und am 22. März 2025 endet. Mit dieser Fortbildungsreihe wird den Teilnehmenden Erfahrungen und Fachwissen vermittelt, um selbständig Entscheidungen für den Wald treffen zu können. Wertvoll ist immer auch der Erfahrungsaustausch zwischen den Waldbesitzenden aus der Region. Eine Anmeldung ist ab sofort möglich. Mehr
Grundkenntnisse in 100 Minuten
Online-Seminar für „neue“ Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer
© Bayerische Waldbauernschule
Die Waldbauernschule Kelheim bietet in Zusammenarbeit mit der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) regelmäßig ein Online-Seminar für „neue“ Waldbesitzende an. Dort werden erste Grundkenntnisse zum Waldeigentum (Rechte/Pflichten/Möglichkeiten) vermittelt und Fragen von Teilnehmenden beantwortet. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Voranmeldung ist notwendig.
Termine und Kursbuchung auf der Website der Waldbauernschule unter wbs-shop/Waldfachkurse/Waldbaukurse
Der Holzeinschlag zählt nach wie vor zu den gefährlichsten Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft. Schwere oder gar tödliche Unfälle sind der traurige Beweis dafür. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg veranstaltet deshalb Motorsägen- und Waldarbeitskurse für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer. Anmeldungen sind ab sofort online möglich. Mehr
© Simon Vornberger / AELF Kitzingen-Würzburg
Abgestorbene Äste und dürre Baumkronen prägen vielerorts das Waldbild auch inden Landkreisen Kitzingen und Würzburg. Im besten Fall werden geschädigte Bäume mit dem Holzvollernter, dem sog. Harvester, entnommen. Wo das nicht möglich ist, kann auf Seilwinde oder fernbedienbaren Fällkeil ausgewichen werden. Ein Kurz-Video verschafft einen Eindruck von diesen Techniken. Mehr
Im Rahmen des Projektes "Wald für unsere Kinder" fand im April 2024 der erste Praxistermin im Wald statt. Zahlreiche Waldbesitzende, die in ihrem Wald tätig werden wollen oder müssen, erfuhren in einem informativen und spannenden Nachmittag, wie sie die Waldarbeit sicherer gestalten können. Am 14. Juni 2024 findet ein weiterer Praxistag rund um das Thema Wiederaufforstung statt. Mehr
© Simon Vornberger, AELF KW
Sie arbeiten mit Motorsägen und schwerem Gerät, sind in unwegsamem Gelände unterwegs und sind fast immer draußen – egal bei welchem Wetter: Die Waldarbeit ist gefährlich, hier passieren prozentual mit die meisten schweren Unfälle aller Berufsgruppen. Deshalb sind Sicherheitsunterweisungen so wichtig, wie sie immer wieder das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) durchführt. Mehr
"Mein Wald – Zukunft für Generationen!" - so lautete 2023 das Motto des Staatspreises für vorbildliche Waldbewirtschaftung. Forstministerin Michaela Kaniber hat im Rahmen eines Festaktes der Stadt Iphofen und 13 weiteren Preisträgern die Staatsmedaillen überreicht. Mehr
Der Ausflug der 1. Generation ist in vollem Gange. Eine sofortige Aufarbeitung, das heißt Fällen und Entfernen der befallenen Fichten ist in dieser Situation für den eigenen, wie für den Wald benachbarter Waldbesitzer, äußerst wichtig. Mehr
Der Holzeinschlag zählt nach wie vor zu den gefährlichsten Arbeiten in der Land- und Forstwirtschaft. Schwere, oder gar tödliche Unfälle sind der traurige Beweis dafür. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg veranstaltet deshalb Motorsägen- und Waldarbeitskurse für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer. Mehr
Schwerpunkte
Unsere Wälder stehen durch den Klimawandel vor großen Herausforderungen. Wir wollen sie fit machen für die Zukunft! Beispiele für erfolgreichen Waldumbau gibt es hier. Mehr
Sie möchten eine bisher landwirtschaftlich genutzte Fläche oder Brache aufforsten? Nach Art. 16 Abs. 1 des Waldgesetzes für Bayern (BayWaldG) bedarf die Aufforstung nicht forstlich genutzter Grundstücke durch Pflanzung oder Saat von Waldbäumen der Erlaubnis. Dies gilt auch für Christbaum-, Schmuckreisig- und Kurzumtriebskulturen (Energiewald). Mehr
In Unterfranken gibt des derzeit 24 Forstbetriebsgemeinschaften, die als Selbsthilfeeinrichtungen die Mitglieder bei der Bewirtschaftung ihres Waldes unterstützen.
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Breites Angebot an Förderprogrammen
Finanzielle Förderung für Waldbesitzer
© Jan Böhm
Der Freistaat Bayern, der Bund und die Europäische Union unterstützen Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer mit der Förderung aus staatlichen Finanzmitteln. Ziel ist der Aufbau zukunftsfähiger, stabiler und gesunder Waldbestände. Welche Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie hier.
Finanzielle Förderung - Waldbesitzer-Portal
Informationen für Waldbesitzende
Waldbesitzer-Portal Bayern
© Robert Götzfried
Um die privaten Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer zu informieren, hat die Bayerische Forstverwaltung mit dem Waldbesitzer-Portal ein umfangreiches Online-Angebot geschaffen. Fachgerecht und aktuell bietet das Waldbesitzer-Portal Antworten auf zentrale Fragen rund um Waldbewirtschaftung, Waldeigentum, Fördermöglichkeiten und vieles mehr.
Waldbesitzer-Portal Bayern
Finden Sie Ihren Förster vor Ort
Försterfinder im Waldbesitzer-Portal
Den Waldbesitzenden in Bayern stehen mehrere hundert Beratungsförsterinnen und -förster der Bayerischen Forstverwaltung mit Rat und Tat zur Seite. Sie beraten kompetent, neutral und kostenfrei. Mit dem Försterfinder des Waldbesitzer-Portals können Waldbesitzende schnell ihren zuständigen Beratungsförster finden.
Försterfinder - Waldbesitzer-Portal