Feldtag begegnet Herausforderungen der Trockenheit
Hirse und Erdnuss statt Weizen und Mais
© Simon Vornberger / AELF Kitzingen-Würzburg
Hitze, Trockenheit und mehrere Wochen ohne Regen: Die Wetterextreme, die Unterfranken und ganz Deutschland momentan erleben, könnten immer mehr zur Normalität werden. Schon jetzt wird es für viele Pflanzen schwieriger. Im Jahr 2022 gab es von Januar bis Juli nur 250 mm Niederschlag – das sind in diesem Zeitraum (Januar - Juli) etwa 165 mm weniger als im langjährigen Mittel (1961-1990).
Deshalb wird am Bayerischen Staatsgut in Schwarzenau erforscht, wie man der Trockenheit begegnen kann. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) haben die ersten Ergebnisse jetzt vorgestellt. Etwa 180 Interessierte kamen zur Präsentation im August 2022 auf die Fläche bei Neuses am Berg.
© Simon Vornberger / AELF Kitzingen-Würzburg
Aufgrund ihrer tiefen Wurzeln, einer Wachsschicht, die vor Verdunstung schützt und einer besonders effektiven Art der Photosynthese (C4-Photosynthese) kommt sie mit Trockenheit besser zurecht als viele andere Kulturen. "Außerdem muss die Hirse weniger gedüngt werden als Mais und es ist wenig Pflanzenschutz notwendig", so Janina Goldbach von der LfL.
© Simon Vornberger / AELF Kitzingen-Würzburg
Aktivierung erforderlich
Durch das Klicken auf diesen Text werden in Zukunft YouTube-Videos im gesamten Internetauftritt eingeblendet.Aus Datenschutzgründen weisen wir darauf hin, dass nach der dauerhaften Aktivierung Daten an YouTube übermittelt werden.
Auf unserer Seite zum Datenschutz erhalten Sie weitere Informationen und können diese Aktivierung wieder rückgängig machen.