Tierhaltung
Unser Amt ist direkter Ansprechpartner für landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Unternehmer in Fragen des Tierwohls und der Tierhaltung in der Nutztierhaltung mit Schwerpunkt bei den Nutztierarten Rinder (z. B. Milchkühe, Mutterkühe, Fleischrinder), Schweine, Schafe, Ziegen, Geflügel, Gehegewild und Pferde.
Ansprechpartner ist das Sachgebiet Landwirtschaft unseres Amtes.
Meldungen
Am 19. Februar findet unsere Schweinefachtagung statt. Zur Sprache kommen unterschiedliche Aspekte rund um die Schweinehaltung. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein. Mehr
Informationen zur Maul- und Klauenseuche
© Birgit Gleixner, LfL
Am 10.01.2025 wurde zum ersten Mal seit 1988 wieder ein Fall der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland bestätigt. Die MKS ist eine hochansteckende Virusinfektion überwiegend der Klauentiere. Was bedeutet der Ausbruch für Bayern?
Weitere Infos - Staatsministerium
Hybrid-Veranstaltung am 06.02.2025, 18 Uhr
Aktuelles zur Mutterkuhhaltung
© Anna Schütz
Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach und Kitzingen-Würzburg sowie der Fleischrinderverband Bayern laden recht herzlich zur ersten Informationsveranstaltung für Mutterkuhhalter ein. Diese findet hybrid statt, eine Teilnahme ist vor Ort in der Kantine der Rezathalle Ansbach und online möglich.
Infos und Anmeldung - AELF Kitzingen-Würzburg
Online-Seminar am 12.02.2025, 19 Uhr
Pensionspferdehalter – was gilt es beim Bauen zu beachten?
Wenn im Betrieb Neu- oder Umbauten oder auch Nutzungsänderungen bestehender Gebäude anstehen, geraten Pensionspferdehalter häufig in ein Spannungsfeld zwischen den Interessen von Gemeindevertretern, Anwohnern, Jägern, benachbarten Landwirten und der öffentlichen Verwaltung.
In einer Veranstaltung des Bayerischen Bauernverbands in Zusammenarbeit mit dem AELF Kempten geht es um die aktuellen in Bayern gültigen Regelungen beim Bauen im Außenbereich und bei Baurechtsfragen im Bereich Pensionspferdehaltung.
Online-Anmeldung - Bauernverband
Tierhaltungskennzeichnungsgesetz
Haltungsform von Mastschweinen online melden
© Dr. Stephan Schneider, LfL
Alle bayerischen Tierhalter von Mastschweinen im Alter von 10 Wochen bis zur Schlachtung sind aufgefordert, die jeweilige Haltungsform in ihren Haltungseinrichtungen dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu melden. Dafür wurde ein neues Portal eingerichtet.
Weitere Informationen - LGL
Im November 2024 fand das erste Arbeitskreistreffen Mutterkuhhaltung nach längerer Pause in Hambach statt. Auf Einladung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) kamen rund 60 interessierte Mutterkuhhalter aus ganz Unterfranken beim Betrieb Ort am Lindenhof in Hambach zusammen. Mehr
© Simon Vornberger / AELF KW
Der Schlag muss sitzen: Gleich beim ersten Kontakt mit einem Weidezaun muss ein Wolf merken, dass es unangenehm ist, wenn er vom Strom im Weidezaun getroffen wird. Wie genau solche Techniken funktionieren, können Tierhalter und interessierte Privatpersonen seit Oktober 2024 in Schwarzenau anschauen. Dort ist eine Demofläche zur wolfsabweisenden Zäunung entstanden, im nordbayerischen Raum einzigartig. Mehr
Komplikationen bei der Geburt kann es auch bei Kühen geben. Damit im Ernstfall jeder weiß was zu tun ist, hat das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) zusammen mit dem Netzwerk Fokus Tierwohl einen Workshop zum Thema „Abkalben und Geburtshilfe“ angeboten. Mehr
Der Bayerische Rundfunk hat im April 2024 ein Herdenschutzseminar des AELF Kitzingen-Würzburg besucht. Es ging um Maßnahmen der "wolfsabweisenden Zäunung". Mehr
Fleckvieh noch besser machen
Gesundheitszuchtprogramm G und R nimmt Fahrt auf
Tiere zu züchten, die den zukünftigen Rahmenbedingungen der Tierhaltung entsprechen, ist Kernaufgabe der Rinderzucht. Das Projekt Zuchtprogramm Gesundheit und Robustheit (G und R) verfolgt genau diesen Ansatz.
Weitere Infos - AELF Ansbach
Gutmütige, robuste Rasse
Gelbvieh – ein erhaltenswertes fränkisches Kulturgut
Gelbvieh war bis weit in die 1970er Jahre in Unterfranken sowie in großen Teilen der mittelfränkischen Landkreise Neustadt/Aisch und Weißenburg-Gunzenhausen die Hauptrasse. 1960 gab es etwa 18.000 Herdbuchkühe im Gebiet, inzwischen sind es 1.200. Die Ursachen für den Rückgang sind vielfältig.
Weitere Infos - AELF Ansbach
Wir bieten einen zweitägigen Grundlehrgang zum Erwerb des Sachkundenachweises für die Ferkelbetäubung an. Dieser Kurs findet am Staatsgut Schwarzenau statt. Für Betriebsleiter und Mitarbeiter, die bereits einen Grundlehrgang absolviert haben, bieten wir die zweistündige Online-Nachschulung an. Mehr
Gegen Übergriffe durch den Wolf
Förderung von Herdenschutzmaßnahmen
Zur Unterstützung der bayerischen Weidetierhalter werden ab sofort in den Gebieten mit Wolfpräsenz Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent gefördert. Dazu zählen zum Beispiel der Bau von Zäunen und die Anschaffung mobiler Ställe zum Schutz gegen Wölfe.
Förderprogramm - Staatsministerium
Schwerpunkte
Züchtung verbessert die Leistungsfähigkeit der Tiere, ihre Gesundheit und die Qualität der tierischen Erzeugnisse. Sie trägt dazu bei, den wirtschaftlichen Erfolg der bayerischen Rinderhaltung zu steigern. Mehr
Schwerpunktberatung für schweinehaltende Betriebe
Die Schwerpunktberatung zur Haltung und Fütterung unterstützt schweinehaltende Betriebe bei der Umsetzung gesetzlicher Anforderungen. Das Tierwohl und die Einhaltung der Vorgaben der Düngegesetzgebung stehen im Vordergrund. Ziel ist es, die Zahl der Betriebe sowie der Zucht- und Mastschweine in Bayern zu stabilisieren.
Schwerpunktberatung - Staatsministerium